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Montag, 8. August 2022
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Bei vielen Menschen dauert es nicht mehr lange, bis die Sommerferien anstehen. Zeit, den Alltag hinter sich zu lassen und mal richtig abzuschalten. Auch ich habe zwei Wochen Sommerferien und freue mich schon darauf, mich etwas von der... weiterlesen
DISNEY+:«Bob’s Burger – der Film» Die Familie Belcher aus der Adult-Cartoon-Serie «Bob’s Burger» hat hierzulande zwar nie den Kultstatus der Simpons oder der Griffins aus «Family Guy» erreicht. Trotzdem gibt es weltweit dermassen viele Fans,... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Am Bahnmeisterweg und in Neuhegi zieren seit Neustem abstrakte Velo-Muster und ein lebensbejahender Schriftzug mit Pfingstrosen die Wände.
Kunst Vergangene Woche kamen in Winterthur gleich an zwei Orten Farbroller und Spraydosen zum Einsatz. Am Bahnmeisterweg gestaltete die Winterthurer Künstlerin Effi Bannister die zwei auf elf Meter grosse Wand neu; in Neuhegi griffen Senioren zur Spraydose und brachten zusammen mit Projektleiter Marcel Spiess von der Quellenhof-Stiftung Graffiti an einer 20 Meter hohen Wand an.
Effi Bannister hat die zweite Ausschreibung des Streetart-Projekts der Organisation House of Winterthur gewonnen. Ihr Werk an der Wand auf dem Sulzerareal soll Betrachtenden ihre «Velostadt Winterthur» näherbringen und löst das Gewinner-Kunstwerk des letzten Jahres ab. Effi Bannister kreierte aus einfachen Grundformen komplexe Muster, die ihr persönliches Erleben mit dem Velo durch Winterthur auf abstrakte Art und Weise widerspiegeln, denn: «Meine Liebe zu Winterthur ist auch meine Liebe zum Velo.» Mit Utensilien wie Farbroller, Zirkel und Schablonen verlieh die Winterthurerin der Wand ein neues Gesicht, das ein Jahr lang zu sehen sein wird. Das Projekt Streetart wurde 2021 von House of Winterthur ins Leben gerufen, um Künstlerinnen und Künstlern aus der Region eine Plattform zu bieten.
Nebst Bannister war letzte Woche auch rund ein Dutzend Seniorinnen und Senioren künstlerisch tätig. Im Rahmen eines von der Quellenhof-Stifung organisierten Workshops sprayten sie an der Sulzerallee 58 in Neuhegi Pfingstrosen um den Schriftzug «YES». Während zwei Tagen lernten die 65 bis 85 Jahre alten Teilnehmenden die Grundlagen, danach konnten sie gemeinsam mit Projektleiter Marcel Spiess loslegen. Das Kunstwerk soll lebensbejahend wirken. Spiess erzählt, dass ein österreichischer Künstler in New York ein solches «YES» in einer heruntergekommenen Unterführung angebracht hatte. Der Künstler wollte durch Schönheit und Gestaltung das Verhalten der Menschen positiv beeinflussen. Am Ende liessen sich sogar verlobte Paare in der Unterführung ablichten. Dieser «YES»-Effekt zeigt sich bereits in Winterthur: Ein junger Mann, der sich das Kunstwerk ansah, sagte, er würde bald heiraten und dann für ein Foto vor dieser Wand vorbeikommen.
Larissa Jurczek
Am Bahnmeisterweg und in Neuhegi zieren seit Neustem abstrakte Velo-Muster und ein lebensbejahender Schriftzug mit Pfingstrosen die Wände.
Kunst Vergangene Woche kamen in Winterthur gleich an zwei Orten Farbroller und Spraydosen zum Einsatz. Am Bahnmeisterweg gestaltete die Winterthurer Künstlerin Effi Bannister die zwei auf elf Meter grosse Wand neu; in Neuhegi griffen Senioren zur Spraydose und brachten zusammen mit Projektleiter Marcel Spiess von der Quellenhof-Stiftung Graffiti an einer 20 Meter hohen Wand an.
Effi Bannister hat die zweite Ausschreibung des Streetart-Projekts der Organisation House of Winterthur gewonnen. Ihr Werk an der Wand auf dem Sulzerareal soll Betrachtenden ihre «Velostadt Winterthur» näherbringen und löst das Gewinner-Kunstwerk des letzten Jahres ab. Effi Bannister kreierte aus einfachen Grundformen komplexe Muster, die ihr persönliches Erleben mit dem Velo durch Winterthur auf abstrakte Art und Weise widerspiegeln, denn: «Meine Liebe zu Winterthur ist auch meine Liebe zum Velo.» Mit Utensilien wie Farbroller, Zirkel und Schablonen verlieh die Winterthurerin der Wand ein neues Gesicht, das ein Jahr lang zu sehen sein wird. Das Projekt Streetart wurde 2021 von House of Winterthur ins Leben gerufen, um Künstlerinnen und Künstlern aus der Region eine Plattform zu bieten.
Nebst Bannister war letzte Woche auch rund ein Dutzend Seniorinnen und Senioren künstlerisch tätig. Im Rahmen eines von der Quellenhof-Stifung organisierten Workshops sprayten sie an der Sulzerallee 58 in Neuhegi Pfingstrosen um den Schriftzug «YES». Während zwei Tagen lernten die 65 bis 85 Jahre alten Teilnehmenden die Grundlagen, danach konnten sie gemeinsam mit Projektleiter Marcel Spiess loslegen. Das Kunstwerk soll lebensbejahend wirken. Spiess erzählt, dass ein österreichischer Künstler in New York ein solches «YES» in einer heruntergekommenen Unterführung angebracht hatte. Der Künstler wollte durch Schönheit und Gestaltung das Verhalten der Menschen positiv beeinflussen. Am Ende liessen sich sogar verlobte Paare in der Unterführung ablichten. Dieser «YES»-Effekt zeigt sich bereits in Winterthur: Ein junger Mann, der sich das Kunstwerk ansah, sagte, er würde bald heiraten und dann für ein Foto vor dieser Wand vorbeikommen.
Larissa Jurczek
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