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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Die 2012 gesteckten Zwischenziele der 2000-Watt-Gesellschaft wurden erreicht, doch sie genügen nicht mehr. Symbolbild: Pixabay.com
Ein aktueller Bericht zeigt auf: Die 2012 gesteckten Zwischenziele der 2000-Watt-Gesellschaft wurden erreicht. Doch die Klimakrise hat sich verschärft und die Ziele von damals genügen nun nicht mehr.
Umwelt Die Winterthurer Bevölkerung hat sich 2012 für das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ausgesprochen. Nun zeigt ein aktueller Bericht auf: Die damals gesteckten Zwischenziele für Treibhausgasemissionen, Primärenergie und Atomstrom konnten erreicht werden. Das schreibt die Stadt am Donnerstag in einer Medienmitteilung.
Mit dem 2014 verabschiedeten Massnahmenplan zum Energiekonzept 2050 legte man für das Jahr 2020 bei den Treibhausgasemissionen ein Zwischenziel von 5,8 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2-eq) pro Person und Jahr fest. Bei der Primärenergie waren es 4800 Watt pro Person. Der aktuelle Monitoring- und Controlling-Bericht 2017?2020 zeigt, dass die Treibhausgasemissionen pro Kopf und Jahr in Winterthur aktuell bei 4,3 Tonnen CO2-eq liegen. Der Primärenergieverbrauch ist auf 2900 Watt pro Kopf zurückgegangen.
Die grössten Fortschritte wurden durch den Ersatz fossiler Heizungen ? mit rund 20 Prozent zwischen 2016 und 2020 ? und die Ökologisierung der Stromprodukte erzielt. Dadurch wurden die Treibhausgasemissionen zwischen 2016 und 2020 um 0,6 Tonnen CO2-eq reduziert und der Verbrauch der Primärenergie um 600 Watt verringert. Ein Teil der Reduktionen im Vergleich zu den 2012 gesetzten Zielen erfolgte durch Änderungen der Methodik und Verbesserungen der verfügbaren Daten. Dies betrifft rund eine Tonne Treibhausgasemissionen und 600 Watt Primärenergie.
Die Klimakrise hat sich jedoch verschärft und die Ziele von damals genügen nicht mehr. Die Reduktion des Winterthurer Treibhausgasausstosses müsse «viel schneller und drastischer» umgesetzt werden, damit die im Pariser Abkommen gesteckten globalen Klimaziele noch erreicht werden können, wie es in der Mitteilung heisst. Gemäss jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen muss man bereits ab einer durchschnittlichen Klimaerwärmung von 1,5 Grad mit gravierenden Folgen für Mensch und Artenvielfalt rechnen. Der Stadtrat bekennt sich deshalb zum Netto-Null-Ziel bis 2040. red
Die 2012 gesteckten Zwischenziele der 2000-Watt-Gesellschaft wurden erreicht, doch sie genügen nicht mehr. Symbolbild: Pixabay.com
Ein aktueller Bericht zeigt auf: Die 2012 gesteckten Zwischenziele der 2000-Watt-Gesellschaft wurden erreicht. Doch die Klimakrise hat sich verschärft und die Ziele von damals genügen nun nicht mehr.
Umwelt Die Winterthurer Bevölkerung hat sich 2012 für das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ausgesprochen. Nun zeigt ein aktueller Bericht auf: Die damals gesteckten Zwischenziele für Treibhausgasemissionen, Primärenergie und Atomstrom konnten erreicht werden. Das schreibt die Stadt am Donnerstag in einer Medienmitteilung.
Mit dem 2014 verabschiedeten Massnahmenplan zum Energiekonzept 2050 legte man für das Jahr 2020 bei den Treibhausgasemissionen ein Zwischenziel von 5,8 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2-eq) pro Person und Jahr fest. Bei der Primärenergie waren es 4800 Watt pro Person. Der aktuelle Monitoring- und Controlling-Bericht 2017?2020 zeigt, dass die Treibhausgasemissionen pro Kopf und Jahr in Winterthur aktuell bei 4,3 Tonnen CO2-eq liegen. Der Primärenergieverbrauch ist auf 2900 Watt pro Kopf zurückgegangen.
Die grössten Fortschritte wurden durch den Ersatz fossiler Heizungen ? mit rund 20 Prozent zwischen 2016 und 2020 ? und die Ökologisierung der Stromprodukte erzielt. Dadurch wurden die Treibhausgasemissionen zwischen 2016 und 2020 um 0,6 Tonnen CO2-eq reduziert und der Verbrauch der Primärenergie um 600 Watt verringert. Ein Teil der Reduktionen im Vergleich zu den 2012 gesetzten Zielen erfolgte durch Änderungen der Methodik und Verbesserungen der verfügbaren Daten. Dies betrifft rund eine Tonne Treibhausgasemissionen und 600 Watt Primärenergie.
Die Klimakrise hat sich jedoch verschärft und die Ziele von damals genügen nicht mehr. Die Reduktion des Winterthurer Treibhausgasausstosses müsse «viel schneller und drastischer» umgesetzt werden, damit die im Pariser Abkommen gesteckten globalen Klimaziele noch erreicht werden können, wie es in der Mitteilung heisst. Gemäss jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen muss man bereits ab einer durchschnittlichen Klimaerwärmung von 1,5 Grad mit gravierenden Folgen für Mensch und Artenvielfalt rechnen. Der Stadtrat bekennt sich deshalb zum Netto-Null-Ziel bis 2040. red
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