Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Montag, 6. Februar 2023
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen
TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Natalie Rickli will Gesundheitsdirektiorin im Kanton Zürich bleiben. Bild: pd
Am 12. Februar wird im Kanton Zürich der Regierungsrat neu gewählt. Zur Wiederwahl steht auch Natalie Rickli. Sie möchte Gesundheitsdirektorin bleiben.
Bundesrat Nach dem Rücktritt von Bundesrat Ueli Maurer tauchten Kandidierende für seine Nachfolge auf wie Pilze im Wald. Neben den männlichen Topkandidaten ermittelten die Medien grosse Chancen für die Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli aus Winterthur. Mit ihr hätte die SVP neben einem Mann auch eine Frau als Kandidatin aufstellen können. Doch Rickli hat letzte Woche auf eine Kandidatur verzichtet.
Frau Regierungsrätin Rickli, Sie haben sich in Absprache mit Ihrer Partei dafür entschieden, nicht für den Bundesrat zu kandidieren. Welcher Punkt war dabei ausschlaggebend?
Natalie Rickli: Ich möchte meine Arbeit im Regierungsrat fortsetzen. Die Zürcherinnen und Zürcher sollen sich weiterhin auf ein hervorragendes Gesundheitswesen verlassen können. Mit meinen Mitarbeitenden habe ich zwar schon viel erreicht. Wir haben die Kinder- und Jugendpsychiatrie ausgebaut, die Spitalplanung 2023 erarbeitet, eine Präventionsstelle zum Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen ins Leben gerufen. Doch es gibt im Gesundheitswesen weitere grosse Herausforderungen. Die will ich anpacken und stelle mich deshalb für eine weitere Amtszeit als Regierungsrätin zur Verfügung.
Kann es sein, dass Sie auch an Winterthur hängen?
Natürlich bin ich eng mit Winterthur verbunden, schliesslich bin ich hier geboren. Und die Verbundenheit wird bleiben, ungeachtet dessen, welches Amt ich ausübe.
Als Bundesrätin wären Sie weit mehr im Scheinwerferlicht gestanden als eine Regierungsrätin. Wie haben Sie diese Aussichten empfunden?
Die Frage nach dem Bundesratsamt hat sich bisher nie gestellt. Nun habe ich es mir gut überlegt, habe viel Zuspruch bekommen, aus der Partei und aus der Bevölkerung. Und zwar für beides: für den Verbleib in Zürich und eine Rückkehr nach Bern. Das hat mich sehr gefreut. Doch für mich war der Entscheid aus den erwähnten Gründen klar.
Bräuchte der Kanton Zürich Ihrer Meinung nach eine Vertretung im Bundesrat?
Ja, es wäre wünschenswert, dass Zürich als bevölkerungsreichster Kanton und Wirtschaftsmotor der Schweiz im Bundesrat vertreten ist. Als Kanton haben wir dank Ueli Maurer auch einen sehr guten Kontakt nach Bern. Als Regierungsrätin werde ich mich auf Bundesebene weiterhin einbringen. Aufgrund meiner Zeit im Nationalrat pflege ich immer noch einen regelmässigen und guten Austausch mit Bundes-, National- und Ständeräten.
Es sieht jetzt nicht mehr danach aus, dass eine SVP-Frau in den Bundesrat nachrückt. Finden Sie das schade?
Bis am 7. Dezember 2022 kann noch einiges passieren. Die SVP hat viele gute Kandidatinnen und Kandidaten und ich bin überzeugt, dass Bundesrat Ueli Maurer eine würdige Nachfolge bekommen wird. Das Geschlecht steht dabei nicht im Vordergrund.
Interview: Christian Felix
Natalie Rickli will Gesundheitsdirektiorin im Kanton Zürich bleiben. Bild: pd
Am 12. Februar wird im Kanton Zürich der Regierungsrat neu gewählt. Zur Wiederwahl steht auch Natalie Rickli. Sie möchte Gesundheitsdirektorin bleiben.
Bundesrat Nach dem Rücktritt von Bundesrat Ueli Maurer tauchten Kandidierende für seine Nachfolge auf wie Pilze im Wald. Neben den männlichen Topkandidaten ermittelten die Medien grosse Chancen für die Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli aus Winterthur. Mit ihr hätte die SVP neben einem Mann auch eine Frau als Kandidatin aufstellen können. Doch Rickli hat letzte Woche auf eine Kandidatur verzichtet.
Frau Regierungsrätin Rickli, Sie haben sich in Absprache mit Ihrer Partei dafür entschieden, nicht für den Bundesrat zu kandidieren. Welcher Punkt war dabei ausschlaggebend?
Natalie Rickli: Ich möchte meine Arbeit im Regierungsrat fortsetzen. Die Zürcherinnen und Zürcher sollen sich weiterhin auf ein hervorragendes Gesundheitswesen verlassen können. Mit meinen Mitarbeitenden habe ich zwar schon viel erreicht. Wir haben die Kinder- und Jugendpsychiatrie ausgebaut, die Spitalplanung 2023 erarbeitet, eine Präventionsstelle zum Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen ins Leben gerufen. Doch es gibt im Gesundheitswesen weitere grosse Herausforderungen. Die will ich anpacken und stelle mich deshalb für eine weitere Amtszeit als Regierungsrätin zur Verfügung.
Kann es sein, dass Sie auch an Winterthur hängen?
Natürlich bin ich eng mit Winterthur verbunden, schliesslich bin ich hier geboren. Und die Verbundenheit wird bleiben, ungeachtet dessen, welches Amt ich ausübe.
Als Bundesrätin wären Sie weit mehr im Scheinwerferlicht gestanden als eine Regierungsrätin. Wie haben Sie diese Aussichten empfunden?
Die Frage nach dem Bundesratsamt hat sich bisher nie gestellt. Nun habe ich es mir gut überlegt, habe viel Zuspruch bekommen, aus der Partei und aus der Bevölkerung. Und zwar für beides: für den Verbleib in Zürich und eine Rückkehr nach Bern. Das hat mich sehr gefreut. Doch für mich war der Entscheid aus den erwähnten Gründen klar.
Bräuchte der Kanton Zürich Ihrer Meinung nach eine Vertretung im Bundesrat?
Ja, es wäre wünschenswert, dass Zürich als bevölkerungsreichster Kanton und Wirtschaftsmotor der Schweiz im Bundesrat vertreten ist. Als Kanton haben wir dank Ueli Maurer auch einen sehr guten Kontakt nach Bern. Als Regierungsrätin werde ich mich auf Bundesebene weiterhin einbringen. Aufgrund meiner Zeit im Nationalrat pflege ich immer noch einen regelmässigen und guten Austausch mit Bundes-, National- und Ständeräten.
Es sieht jetzt nicht mehr danach aus, dass eine SVP-Frau in den Bundesrat nachrückt. Finden Sie das schade?
Bis am 7. Dezember 2022 kann noch einiges passieren. Die SVP hat viele gute Kandidatinnen und Kandidaten und ich bin überzeugt, dass Bundesrat Ueli Maurer eine würdige Nachfolge bekommen wird. Das Geschlecht steht dabei nicht im Vordergrund.
Interview: Christian Felix
Lade Fotos..