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Dienstag, 6. Juni 2023
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Nina Maute, Alexandra Stadelmann, Benedikt Oeschger. Bild: jul
Matthias Lütscher und Nina Maute (JGLP) stellten mit dem «Speed-Debating» einen Anlass für Jungpolitikerinnen und Jungpolitiker auf die Beine.
Kantonsratswahlen Wie steht ihr zur Individualbesteuerung, wie zur Einführung eines Prostitutionsverbots im Kanton Zürich? Und braucht es für Neubauten stärkere Vorschriften bezüglich Umweltfreundlichkeit? Diese und weitere Fragen wurden am vergangenen Samstag im Quartiertreff «Am Wildbach» diskutiert. Die Junge Grünliberale Partei Winterthur lud dort zum überparteilichen «Speed-Debating» ein. Neun Politikerinnen und Politiker von fünf Winterthurer Jungparteien, die alle an den Kantonsratswahlen vom 12. Februar antreten, nahmen teil. Von der Juso und der JSVP kamen keine Kandidierenden an den Event.
Den Anlass organisierte JGLP-Politiker Matthias Lütscher mit der Unterstützung von Parteikollegin Nina Maute. Ziel der Veranstaltung war es, den jungen Politikerinnen und Politikern eine Plattform zu bieten, wo sie sich und ihre Kandidaturen präsentieren konnten.
Das «Speed-Debating» lief folgendermassenden ab: An drei Themen-Tischen – Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt – trafen in insgesamt drei Runden wechselnd drei Kandidierende aufeinander und debattierten während zwanzig Minuten. Die Fragen, die sie diskutierten, standen auf Karten, von denen sie eine oder mehrere ziehen mussten. Die Zeit behielten sogenannte«Time-Keeper», die mit am Tisch sassen, im Blick. Nach zwölf Minuten gab es einen Unterbruch, der es dem – nur sehr spärlich vorhandenen – Publikum ermöglichte, den Kandidierenden Fragen zu ihren Statements zu stellen.
Bevor sie an den Themen-Tischen Platz nahmen, stellten sich die Politikerinnen und Politiker kurz vor. Die Anwesenden erfuhren nicht nur, wofür sie sich politisch einsetzen, sondern auch, was sie beruflich machen und welchen Hobbys sie nachgehen. Ausserdem mussten alle Jungkandidierenden die Frage beantworten, mit wem sie gerne einmal einen Abend lang diskutieren würden. Die Antworten darauf fielen unterschiedlich aus: So würde sich David Noser (Jungfreisinnige) gerne mit Bundesrat Alain Berset unterhalten – «das wäre aktuell bestimmt sehr spannend» –, Alexandra Stadelmann (Die Mitte) mit Comedian Stefan Büsser und Nils Matter (Jungfreisinnige) mit der ebenfalls anwesenden Viviane Kägi (JGLP). Die beiden hätten bereits einmal während eines Instagram-Livestreams miteinander diskutiert und er würde das gerne wiederholen, «auch wenn sie in einer anderen – in der falschen – Partei ist», wie er schmunzelnd hinzufügte.
Die Diskussionen an den Themen-Tischen verliefen sachlich und respektvoll. Als Matthias Lütscher das «Speed-Debating» nach rund eineinhalb Stunden für beendet erklären wollte, waren die Debatten noch in vollem Gange. «Ihr könnt gerne noch lange weiterdiskutieren», sagte Lütscher sichtlich erfreut, zögerte dann kurz und wandte sich an Parteikollege Benedikt Oeschger: «Wann genau müssen wir den Raum eigentlich wieder abgeben?»
Larissa Jurczek
Nina Maute, Alexandra Stadelmann, Benedikt Oeschger. Bild: jul
Matthias Lütscher und Nina Maute (JGLP) stellten mit dem «Speed-Debating» einen Anlass für Jungpolitikerinnen und Jungpolitiker auf die Beine.
Kantonsratswahlen Wie steht ihr zur Individualbesteuerung, wie zur Einführung eines Prostitutionsverbots im Kanton Zürich? Und braucht es für Neubauten stärkere Vorschriften bezüglich Umweltfreundlichkeit? Diese und weitere Fragen wurden am vergangenen Samstag im Quartiertreff «Am Wildbach» diskutiert. Die Junge Grünliberale Partei Winterthur lud dort zum überparteilichen «Speed-Debating» ein. Neun Politikerinnen und Politiker von fünf Winterthurer Jungparteien, die alle an den Kantonsratswahlen vom 12. Februar antreten, nahmen teil. Von der Juso und der JSVP kamen keine Kandidierenden an den Event.
Den Anlass organisierte JGLP-Politiker Matthias Lütscher mit der Unterstützung von Parteikollegin Nina Maute. Ziel der Veranstaltung war es, den jungen Politikerinnen und Politikern eine Plattform zu bieten, wo sie sich und ihre Kandidaturen präsentieren konnten.
Das «Speed-Debating» lief folgendermassenden ab: An drei Themen-Tischen – Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt – trafen in insgesamt drei Runden wechselnd drei Kandidierende aufeinander und debattierten während zwanzig Minuten. Die Fragen, die sie diskutierten, standen auf Karten, von denen sie eine oder mehrere ziehen mussten. Die Zeit behielten sogenannte«Time-Keeper», die mit am Tisch sassen, im Blick. Nach zwölf Minuten gab es einen Unterbruch, der es dem – nur sehr spärlich vorhandenen – Publikum ermöglichte, den Kandidierenden Fragen zu ihren Statements zu stellen.
Bevor sie an den Themen-Tischen Platz nahmen, stellten sich die Politikerinnen und Politiker kurz vor. Die Anwesenden erfuhren nicht nur, wofür sie sich politisch einsetzen, sondern auch, was sie beruflich machen und welchen Hobbys sie nachgehen. Ausserdem mussten alle Jungkandidierenden die Frage beantworten, mit wem sie gerne einmal einen Abend lang diskutieren würden. Die Antworten darauf fielen unterschiedlich aus: So würde sich David Noser (Jungfreisinnige) gerne mit Bundesrat Alain Berset unterhalten – «das wäre aktuell bestimmt sehr spannend» –, Alexandra Stadelmann (Die Mitte) mit Comedian Stefan Büsser und Nils Matter (Jungfreisinnige) mit der ebenfalls anwesenden Viviane Kägi (JGLP). Die beiden hätten bereits einmal während eines Instagram-Livestreams miteinander diskutiert und er würde das gerne wiederholen, «auch wenn sie in einer anderen – in der falschen – Partei ist», wie er schmunzelnd hinzufügte.
Die Diskussionen an den Themen-Tischen verliefen sachlich und respektvoll. Als Matthias Lütscher das «Speed-Debating» nach rund eineinhalb Stunden für beendet erklären wollte, waren die Debatten noch in vollem Gange. «Ihr könnt gerne noch lange weiterdiskutieren», sagte Lütscher sichtlich erfreut, zögerte dann kurz und wandte sich an Parteikollege Benedikt Oeschger: «Wann genau müssen wir den Raum eigentlich wieder abgeben?»
Larissa Jurczek
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