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Montag, 6. Februar 2023
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Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen
TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Sandro Portmann, Redaktionsleiter
Beim Städtebau ist es wie beim Kartoffelstock oder bei der Energieversorgung: Je natürlicher die Zutaten sind, umso besser schmeckt das Ergebnis. Wer erinnert sich noch an den Kartoffelstock der Grossmutter, nicht der aus dem Beutel, sondern bei dem im Mund noch kleine Kartoffelstückchen übrig blieben. Ein Geschmackserlebnis und mein persönlicher Höhepunkt des Tages. Persönliche Höhepunkte im Städtebau habe ich in Winterthur viele. Auch hier sind es Plätze, die in Symbiose mit der Natur stehen. Ein Spaziergang an der Töss füllt meine Energiespeicher wieder auf. Es ist ein Unding, wie in der Vergangenheit alles zubetoniert wurde. Seit den 80er-Jahren wächst das Grau im Kanton jährlich im Schnitt um die Fläche von 250 Fussballfeldern. Die Schattenseiten drängen sich seit Jahren auf und das immer vehementer: Überschwemmungen, Hitzeinseln und unfruchtbarer Boden sind die Folge der Bodenversiegelung. Winterthur als Gartenstadt hat mit seinen Wäldern einen riesigen Schatz, den es zu hüten gilt. Anders als in vergleichbaren Städten ist die Bodenversiegelung noch nicht so weit fortgeschritten. Rund 22 Prozent des städtischen Bodens sind versiegelt. Wo möglich müssen diese Flächen wieder aufgebrochen werden. Die Natur braucht mehr Raum für Biodiversität. Wie wir nun wissen, fällt ein Wachstum auf Kosten der Natur auf uns zurück. Wir müssen lernen, uns zusammen mit der Natur zu entwickeln. Es braucht ein Umdenken. Auch in der Sprache, statt Umwelt wäre Mitwelt vielleicht treffender, denn wir sind ein Teil der Ökologie.
Sandro Portmann, Redaktionsleiter
Beim Städtebau ist es wie beim Kartoffelstock oder bei der Energieversorgung: Je natürlicher die Zutaten sind, umso besser schmeckt das Ergebnis. Wer erinnert sich noch an den Kartoffelstock der Grossmutter, nicht der aus dem Beutel, sondern bei dem im Mund noch kleine Kartoffelstückchen übrig blieben. Ein Geschmackserlebnis und mein persönlicher Höhepunkt des Tages. Persönliche Höhepunkte im Städtebau habe ich in Winterthur viele. Auch hier sind es Plätze, die in Symbiose mit der Natur stehen. Ein Spaziergang an der Töss füllt meine Energiespeicher wieder auf. Es ist ein Unding, wie in der Vergangenheit alles zubetoniert wurde. Seit den 80er-Jahren wächst das Grau im Kanton jährlich im Schnitt um die Fläche von 250 Fussballfeldern. Die Schattenseiten drängen sich seit Jahren auf und das immer vehementer: Überschwemmungen, Hitzeinseln und unfruchtbarer Boden sind die Folge der Bodenversiegelung. Winterthur als Gartenstadt hat mit seinen Wäldern einen riesigen Schatz, den es zu hüten gilt. Anders als in vergleichbaren Städten ist die Bodenversiegelung noch nicht so weit fortgeschritten. Rund 22 Prozent des städtischen Bodens sind versiegelt. Wo möglich müssen diese Flächen wieder aufgebrochen werden. Die Natur braucht mehr Raum für Biodiversität. Wie wir nun wissen, fällt ein Wachstum auf Kosten der Natur auf uns zurück. Wir müssen lernen, uns zusammen mit der Natur zu entwickeln. Es braucht ein Umdenken. Auch in der Sprache, statt Umwelt wäre Mitwelt vielleicht treffender, denn wir sind ein Teil der Ökologie.
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