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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Wer zieht in die Schulpflege ein? – Schulhaus Altstadt. Bild: Larissa Jurcek
Die neue zentrale Schulpflege ist ein Sachgremium. Allerdings werden die ersten gewählten Mitglieder die Behörde prägen.
Bildungspolitik In der Verwaltung der Schule wird im nächsten Schuljahr alles neu. Bisher gab es in der Stadt Winterthur vier Schulkreise mit je einer einzelnen Kreisschulpflege. Ab August verschwinden diese vier Schulkreise. An ihrer Stelle entsteht eine neue professionelle Zentralschulpflege mit sieben Mitgliedern. Diese werden ebenso wie die neuen Mitglieder des Parlaments und des Stadtrats am 13. Februar gewählt.
Die Neuordnung der Schule war ursprünglich stark umstritten. Die SVP und die Mitte lehnten sie ab. Die neue Schulverwaltung wurde als Teil der neuen Gemeindeordnung von den Stimmberechtigten am 26. September jedoch deutlich angenommen.
Das Besondere an dieser Wahl: Der Präsident der Behörde steht faktisch schon fest. Es ist immer der Schulvorstand aus dem Stadtrat, das heisst bis jetzt, es ist Jürg Altwegg. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Stadtrat der Grünen wieder gewählt wird, ist hoch. Für die übrigen sechs Sitze bewerben sich elf Kandidatinnen und Kandidaten. Das ist nicht weiter erstaunlich. Das erste Team, das die neue Behörde besetzt, stellt die Weichen für die Zukunft. Vieles, was im Schuljahr 22/23 festgelegt wird, wird über längere Zeit Bestand haben.
Anderseits ist die neue Schulpflege ein Fachgremium. Für die Schule wird es immer schwieriger, Kinder in eine Klasse zu integrieren und eine Atmosphäre zu schaffen, die konzentriertes Lernen und kreative Entfaltung erlaubt. Heute kommen Schülerinnen und Schüler aus verschiedensten Elternhäusern und bringen unterschiedliche Voraussetzungen mit in ihre Klassen. Überhaupt spiegeln sich in der Schule die Probleme der Gesellschaft wider. Dies alles stellt die neue Behörde vor eine gewaltige Aufgabe. Für die Schule sind somit vor allem ausgewiesene Fachpersonen gefragt statt Parteiparolen. Die Qualität der neuen Schulbehörde hängt wesentlich davon ab, wie das Team der Gewählten funktioniert.
Es kandidieren folgende Personen für die neue Schulpflege: Viviane Marchand (AL), dann von der «Progressiven Allianz» Christoph Lanz, Susanne Trost Vetter (beide SP), Karin Hürlimann (GLP) und Marco Innocente (EVP). Vom «Team Freiheit» sodann Christoph Portmann (Mitte), Anna Graf, Markus Fischer (beide FDP), Gabriella Gisler-Burri, Beatrice Bleistein-Gross, Jasmin Sutter (alle SVP). Die Grünen stellen voraussichtlich den Präsidenten.
Christian Felix
Wer zieht in die Schulpflege ein? – Schulhaus Altstadt. Bild: Larissa Jurcek
Die neue zentrale Schulpflege ist ein Sachgremium. Allerdings werden die ersten gewählten Mitglieder die Behörde prägen.
Bildungspolitik In der Verwaltung der Schule wird im nächsten Schuljahr alles neu. Bisher gab es in der Stadt Winterthur vier Schulkreise mit je einer einzelnen Kreisschulpflege. Ab August verschwinden diese vier Schulkreise. An ihrer Stelle entsteht eine neue professionelle Zentralschulpflege mit sieben Mitgliedern. Diese werden ebenso wie die neuen Mitglieder des Parlaments und des Stadtrats am 13. Februar gewählt.
Die Neuordnung der Schule war ursprünglich stark umstritten. Die SVP und die Mitte lehnten sie ab. Die neue Schulverwaltung wurde als Teil der neuen Gemeindeordnung von den Stimmberechtigten am 26. September jedoch deutlich angenommen.
Das Besondere an dieser Wahl: Der Präsident der Behörde steht faktisch schon fest. Es ist immer der Schulvorstand aus dem Stadtrat, das heisst bis jetzt, es ist Jürg Altwegg. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Stadtrat der Grünen wieder gewählt wird, ist hoch. Für die übrigen sechs Sitze bewerben sich elf Kandidatinnen und Kandidaten. Das ist nicht weiter erstaunlich. Das erste Team, das die neue Behörde besetzt, stellt die Weichen für die Zukunft. Vieles, was im Schuljahr 22/23 festgelegt wird, wird über längere Zeit Bestand haben.
Anderseits ist die neue Schulpflege ein Fachgremium. Für die Schule wird es immer schwieriger, Kinder in eine Klasse zu integrieren und eine Atmosphäre zu schaffen, die konzentriertes Lernen und kreative Entfaltung erlaubt. Heute kommen Schülerinnen und Schüler aus verschiedensten Elternhäusern und bringen unterschiedliche Voraussetzungen mit in ihre Klassen. Überhaupt spiegeln sich in der Schule die Probleme der Gesellschaft wider. Dies alles stellt die neue Behörde vor eine gewaltige Aufgabe. Für die Schule sind somit vor allem ausgewiesene Fachpersonen gefragt statt Parteiparolen. Die Qualität der neuen Schulbehörde hängt wesentlich davon ab, wie das Team der Gewählten funktioniert.
Es kandidieren folgende Personen für die neue Schulpflege: Viviane Marchand (AL), dann von der «Progressiven Allianz» Christoph Lanz, Susanne Trost Vetter (beide SP), Karin Hürlimann (GLP) und Marco Innocente (EVP). Vom «Team Freiheit» sodann Christoph Portmann (Mitte), Anna Graf, Markus Fischer (beide FDP), Gabriella Gisler-Burri, Beatrice Bleistein-Gross, Jasmin Sutter (alle SVP). Die Grünen stellen voraussichtlich den Präsidenten.
Christian Felix
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