Montag, 6. Februar 2023

OnlinePlus Anzeige

Hast Du etwas Spannendes beobachtet?

Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen

Der tägliche Ärger auf den Strassen

Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen

Top 4 der Woche

TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen

Ein Plädoyer für mehr Sex

Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen

Natalie Rickli beim Risottoessen auf dem Neumarkt mit Köchen von der Restaurantgilde.

0 Kommentare

Doch keine Winterthurerin im Bundesrat

06.10.2022 00:00

Regierungsrätin Natalie Rickli war als Bundesratskandidatin der SVP hoch im Kurs

Seit Ueli Mauer seinen Rücktritt erklärte, tauchen laufend neue Kandidaten für seine Nachfolge auf. Natalie Rickli jedoch hat abgesagt.

Bundesrat Die Frage, wer Ueli Maurer von der SVP im Bundesrat nachfolgt, löst in der Schweiz und in Winterthur grosses Interesse aus. Jeder Kanton gräbt wieder einen anderen Namen aus. Im Kanton Zürich galt die Regierungsrätin und Gesundheitsvorsteherin Natalie Rickli als gut aufgestellte Anwärterin. Die Chancen, dass die SVP die Winterthurer Politikerin als Kandidatin für den Bundesrat aufstellt, waren gross. Rickli sagte jedoch nach einem Gespräch mit der Partei ihre Kandidatur ab.

Diese Besprechungen drehten sich höchstwahrscheinlich um den wunden Punkt von Ricklis möglicher Kandidatur. Am 12. Februar wählen die Zürcher Stimmberechtigten den Kantons- und Regierungsrat neu. Rickli wird höchst wahrscheinlich wiedergewählt. Würde sie nach Bern in den Bundesrat ziehen, müsste die Zürcher SVP schnell jemanden finden, der an ihrer Stelle in den Wahlkampf zöge. Die Zürcher SVP stand damit vor einem Dilemma: Will sie für sich die Doppelvertretung im Zürcher Regierungsrat sichern – oder will sie mit Rickli den traditionellen Zürcher Sitz im Bundesrat bewahren?

Vom Anforderungsprofil her hatte Rickli einige Trümpfe in der Hand. Sie kann Regierungserfahrung vorweisen. Zugleich war Rickli lange Nationalrätin und einige Zeit sogar Vizepräsidentin der SVP-Fraktion. Die Partei wird dem Parlament voraussichtlich zwei Kandidierende zur Wahl stellen. Es wäre selbst für die SVP ein Vorteil gewesen, neben einem Mann auch eine Frau zur Wahl stellen zu können.

Christian Felix