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Montag, 6. Februar 2023
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Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Wenn die Rösti in Winterthur neu mehr kostet, hat das mit der Inflation zu tun. Der
Winterthur Der Branchenverband Gastro Suisse schlägt Alarm. «Die drohende Energieknappheit beunruhigt das Gastgewerbe», heisst es in einer Meldung Ende August. Der Verband fordert die Politik dazu auf, Massnahmen gegen die Kostenexplosion bei Strom und Gas zu treffen. «Ansonsten sind zehntausende Unternehmen in der Schweiz in ihrer Existenz bedroht», wird Casimir Platzer, Präsident von Gastro Suisse, in einer Medienmitteilung zitiert. Seither hat sich die Situation nicht entschärft, im Gegenteil, wie an der Herbstkonferenz des Verbands vom Dienstag, 20. September, zu vernehmen war. Dort wurde beschlossen: Die gestiegenen Kosten sollen an die Kunden weitergegeben werden: «Gastro Suisse vertritt die Auffassung, dass wichtige Kostenträger wie Strom und Gas abzuwälzen sind – erst recht, wenn diese Kosten explodieren», heisst es im aktuellen Newsletter.
Von einer Kostenexplosion spricht auch Thomas Wolf in Winterthur. Auch wenn der Präsident von Gastro Winterthur kein konkretes Restaurant nennen kann, das einen Stromzuschlag aufs Mittagsmenü packt, so ist für ihn auch klar: «Wir werden mit steigenden Kosten bombardiert, die wir nicht selber zahlen können. Meine Lieferanten – vom Bäcker bis zum Bierbrauer – erhöhen ihre Preise. Wir können gar nicht anders als ebenfalls den Verkaufspreis zu erhöhen», so Wolf, der mit seiner Frau das Restaurant Bahnhöfli in Wülflingen betreibt.
Es gibt im Moment nur einen Weg und der geht rauf. Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) lag die Inflation in der Schweiz im Vormonat August bei 3,5 Prozent. Regelmässige Restaurantbesucher werden das im Portemonnaie spüren. Wolf schätzt, dass dies nicht erst in ein paar Wochen geschieht. «Die Kosten sind jetzt hoch, das Gewerbe muss jetzt reagieren», sagt der Präsident von Gastro Winterthur. Die Gastrobetriebe hätten Angst vor einem Kundenrückgang. «Wenn die Leute sparen müssen, weil das Benzin teurer wird, verzichten sie halt auf den Restaurantbesuch.»
Sandro Portmann
Wenn die Rösti in Winterthur neu mehr kostet, hat das mit der Inflation zu tun. Der
Winterthur Der Branchenverband Gastro Suisse schlägt Alarm. «Die drohende Energieknappheit beunruhigt das Gastgewerbe», heisst es in einer Meldung Ende August. Der Verband fordert die Politik dazu auf, Massnahmen gegen die Kostenexplosion bei Strom und Gas zu treffen. «Ansonsten sind zehntausende Unternehmen in der Schweiz in ihrer Existenz bedroht», wird Casimir Platzer, Präsident von Gastro Suisse, in einer Medienmitteilung zitiert. Seither hat sich die Situation nicht entschärft, im Gegenteil, wie an der Herbstkonferenz des Verbands vom Dienstag, 20. September, zu vernehmen war. Dort wurde beschlossen: Die gestiegenen Kosten sollen an die Kunden weitergegeben werden: «Gastro Suisse vertritt die Auffassung, dass wichtige Kostenträger wie Strom und Gas abzuwälzen sind – erst recht, wenn diese Kosten explodieren», heisst es im aktuellen Newsletter.
Von einer Kostenexplosion spricht auch Thomas Wolf in Winterthur. Auch wenn der Präsident von Gastro Winterthur kein konkretes Restaurant nennen kann, das einen Stromzuschlag aufs Mittagsmenü packt, so ist für ihn auch klar: «Wir werden mit steigenden Kosten bombardiert, die wir nicht selber zahlen können. Meine Lieferanten – vom Bäcker bis zum Bierbrauer – erhöhen ihre Preise. Wir können gar nicht anders als ebenfalls den Verkaufspreis zu erhöhen», so Wolf, der mit seiner Frau das Restaurant Bahnhöfli in Wülflingen betreibt.
Es gibt im Moment nur einen Weg und der geht rauf. Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) lag die Inflation in der Schweiz im Vormonat August bei 3,5 Prozent. Regelmässige Restaurantbesucher werden das im Portemonnaie spüren. Wolf schätzt, dass dies nicht erst in ein paar Wochen geschieht. «Die Kosten sind jetzt hoch, das Gewerbe muss jetzt reagieren», sagt der Präsident von Gastro Winterthur. Die Gastrobetriebe hätten Angst vor einem Kundenrückgang. «Wenn die Leute sparen müssen, weil das Benzin teurer wird, verzichten sie halt auf den Restaurantbesuch.»
Sandro Portmann
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