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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Die Mannschaft der FCW-Frauen möchte als Aufsteiger den Ligaerhalt schaffen. Bild: pd
Das Team der FC Winterthur-Frauen möchte in der Nationalliga B bleiben. Aktuell steht es nach der Vorrunde auf einem Abstiegsplatz.
Fussball Trainerin Adrienne Krysl und ihre Mannschaft bereiten sich auf den Rückrundenstart vor. Das gemeinsame Ziel ist es, schnellstmöglich die Abstiegsplätze zu verlassen. Die Trainerin will auch die Spielerinnen besser machen. Im Interview mit der «Winterthurer Zeitung» steht sie Red und Antwort.
Als Aufsteiger in die Nationalliga B steht das Team nach Abschluss der Vorrunde auf Rang 9 ? also auf einem Abstiegsplatz. Wie sind Sie mit der Vorrunde zufrieden?
Adrienne Krysl: In der Teamsitzung vor dem Saisonstart war uns bewusst, dass uns eine schwierige Ausgangslage bevorsteht. Die Vorrunde war körperlich und mental herausfordernd. Viel wichtiger war mir jeweils die Reaktion der Spielerinnen nach den Spielen. Sie waren stets willensstark. Diese Handlungsweise ist mir viel wichtiger als die Platzierung. Von diesem Aspekt her bin ich mit der Saison zufrieden.
Ist der Unterschied zwischen der 1. Liga und der NLB gross? Was muss in der Rückrunde besser werden? Wo müssen Sie den Hebel ansetzen?
Das Tempo und die technischen Fertigkeiten der Gegenspielerinnen ist auf einem höheren Level. Wir brauchten diese Anpassungszeit. In der Rückrunde werde ich den Hebel vor allem in den physischen Fähigkeiten ansetzen, um die Spielerinnen optimal auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. In der Abwehr müssen wir unsere Stabilität, die uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat, wieder finden.
Was ist das Saisonziel der Mannschaft und Ihnen persönlich?
Wir setzen unsere Ziele in den folgenden Bereichen: Technik, Taktik, Verhalten und Mental. Neu dazu kommt der Grundpfeiler Physis. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Etappenziele erreichen werden und sich diese in der Tabelle zeigen wird. Dann können wir den Ligaerhalt schaffen.
Werden Sie auf die Rückrunde noch neue Spielerinnen verpflichten ? um die Verletztenliste aufzufangen?
Ich hoffe fest, dass sich unsere rekonvaleszenten Spielerinnen so erholen, dass diese wieder einsatzfähig sind. Die Türen bei uns sind immer für interessante Spielerinnen offen.
International hat der Schweizer Fussball der Frauen mächtig aufgeholt. Dies zeigen die starken Resultate. Ist der Stellenwert Frauen auch bei den Vereinen gewachsen?
Ja. Unser Verein hat uns mit dem Aufstieg in die Nationalliga B eine neue Tribüne für unsere Fans ermöglicht. Dazu konnten wir den medizinischen Staff erweitern. Allgemein haben wir immer noch grosse Unterschiede zum Männer-Fussball. Wir dürfen aber nie vergessen, dass Differenzen auch verbindend sein können. Wir müssen diese Synergien besser nutzen. In dieser schwierigen Zeit haben wir einmal mehr gesehen, was der Sport für eine wichtige soziale- und gesellschaftliche Aufgabe übernehmen kann. Der Sport soll für alle zugänglich sein und wir müssen die Diversität fördern. Robert Blaser
Die Mannschaft der FCW-Frauen möchte als Aufsteiger den Ligaerhalt schaffen. Bild: pd
Das Team der FC Winterthur-Frauen möchte in der Nationalliga B bleiben. Aktuell steht es nach der Vorrunde auf einem Abstiegsplatz.
Fussball Trainerin Adrienne Krysl und ihre Mannschaft bereiten sich auf den Rückrundenstart vor. Das gemeinsame Ziel ist es, schnellstmöglich die Abstiegsplätze zu verlassen. Die Trainerin will auch die Spielerinnen besser machen. Im Interview mit der «Winterthurer Zeitung» steht sie Red und Antwort.
Als Aufsteiger in die Nationalliga B steht das Team nach Abschluss der Vorrunde auf Rang 9 ? also auf einem Abstiegsplatz. Wie sind Sie mit der Vorrunde zufrieden?
Adrienne Krysl: In der Teamsitzung vor dem Saisonstart war uns bewusst, dass uns eine schwierige Ausgangslage bevorsteht. Die Vorrunde war körperlich und mental herausfordernd. Viel wichtiger war mir jeweils die Reaktion der Spielerinnen nach den Spielen. Sie waren stets willensstark. Diese Handlungsweise ist mir viel wichtiger als die Platzierung. Von diesem Aspekt her bin ich mit der Saison zufrieden.
Ist der Unterschied zwischen der 1. Liga und der NLB gross? Was muss in der Rückrunde besser werden? Wo müssen Sie den Hebel ansetzen?
Das Tempo und die technischen Fertigkeiten der Gegenspielerinnen ist auf einem höheren Level. Wir brauchten diese Anpassungszeit. In der Rückrunde werde ich den Hebel vor allem in den physischen Fähigkeiten ansetzen, um die Spielerinnen optimal auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. In der Abwehr müssen wir unsere Stabilität, die uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat, wieder finden.
Was ist das Saisonziel der Mannschaft und Ihnen persönlich?
Wir setzen unsere Ziele in den folgenden Bereichen: Technik, Taktik, Verhalten und Mental. Neu dazu kommt der Grundpfeiler Physis. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Etappenziele erreichen werden und sich diese in der Tabelle zeigen wird. Dann können wir den Ligaerhalt schaffen.
Werden Sie auf die Rückrunde noch neue Spielerinnen verpflichten ? um die Verletztenliste aufzufangen?
Ich hoffe fest, dass sich unsere rekonvaleszenten Spielerinnen so erholen, dass diese wieder einsatzfähig sind. Die Türen bei uns sind immer für interessante Spielerinnen offen.
International hat der Schweizer Fussball der Frauen mächtig aufgeholt. Dies zeigen die starken Resultate. Ist der Stellenwert Frauen auch bei den Vereinen gewachsen?
Ja. Unser Verein hat uns mit dem Aufstieg in die Nationalliga B eine neue Tribüne für unsere Fans ermöglicht. Dazu konnten wir den medizinischen Staff erweitern. Allgemein haben wir immer noch grosse Unterschiede zum Männer-Fussball. Wir dürfen aber nie vergessen, dass Differenzen auch verbindend sein können. Wir müssen diese Synergien besser nutzen. In dieser schwierigen Zeit haben wir einmal mehr gesehen, was der Sport für eine wichtige soziale- und gesellschaftliche Aufgabe übernehmen kann. Der Sport soll für alle zugänglich sein und wir müssen die Diversität fördern. Robert Blaser
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