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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Die Stichwahl in Seuzach zwischen Manfred Leu (FDP) und Marc Manz (SVP) endete mit einem Paukenschlag. Sicher: Die Mehrheit für Leu ist nicht überwältigend. Der Vorsprung von 88 Stimmen für den FDP-Politiker überrascht aber trotzdem. Sein... weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Im Sportdate im Win4 standen Marcel Hug und Aglaë Strachwitz, Chefin McDonalds Schweiz, bei der souveränen Moderatorin Regula Späni Red und Antwort.
Win4 Marcel Hug und Aglaë Strachwitz haben vieles gemeinsam. Beide sind ehrgeizig und willensstark und wollen in ihren Berufen immer noch besser werden. Rollstuhlsportler Marcel Hug, der kürzlich verdientermassen «Paralympischer Sportler des Jahres» wurde und im Gepäck mit vier Goldmedaillen von Tokio zurückkam, kann seine Erfolge noch nicht ganz verarbeiten. «Ich hatte eine Super-Saison mit vielen Siegen. Aber ich muss jetzt alles absacken lassen», sagt der Ostschweizer. Aglaë Strachwitz, in ihren jungen Jahren selbst eine erfolgreiche Reiterin, ist überzeugt, dass Hug auch den Award «Internationaler Para-Sportler des Jahres» gewinnen wird.
Für Hug passten viele Komponenten zusammen. «Mein Trainer Paul Odermatt ist ein wichtiger Baustein für mich. Ich trainiere sechs Mal in der Woche und konnte mich kontinuierlich weiter steigern. Auch der neu entwickelte Schweizer Rollstuhl passt zu mir.» Mit dem Ziel, den schnellsten Rollstuhl der Welt zu entwickeln, tat er sich mit dem Sauber Rennstall aus Hinwil zusammen. Hug profitierte dabei auch von der Expertise aus der Formel 1. Entstanden ist nach unzähligen Stunden Arbeit ein Hightech-Gefährt aus Vollcarbon, das nicht nur die Schläge besser abfedert und den Energieverlust vermindert, sondern auch bezüglich Aerodynamik ein echter Trumpf ist. «Auch meine Konkurrenten können ? gemäss unserem Renn-Reglement ? dieses Gerät erwerben.»
Sein Motto ist klar: Er möchte immer besser werden. Darum hat Hug auch einen Mental-Trainer engagiert. Von aussen erhält er ebenfalls wichtige Infos und Impulse. «Ich muss bei den Rennen einen klaren Kopf haben, mich auf meine Gegner einstellen und die richtige Taktik anwenden.» Marcel Hug lächelnd: «Wenn ich alleine in Front war, habe ich auch schon das Rennen kommentiert.»
Für Hug ist der Sport Passion und Beruf. «Sportlicher Erfolg ist für mich wichtig, obwohl der Sport nicht alles im Leben ist.» Marcel Hug macht sich diesbezüglich seine Gedanken, wie es mit seinem Rollstuhlsport weiter gehen wird. «Sicherlich werde ich jetzt pausieren und die Festtage geniessen.» Der nächste Grossanlass für Hug steht im März 2022 an. Dann wird er den Tokio Marathon bestreiten.
Marcel Hug durfte vom sportfreundlichen Christian Maier, Geschäftsinhaber der Wülflinger Schloss-Garage, einen Check von 1000 Franken in Empfang nehmen. «Der Betrag geht an den Nachwuchs des Rollstuhlclubs Zentralschweiz.» Die beeindruckende Karriere des «Silver Bullet» ist noch nicht zu Ende. Der mit einem offenen Rücken (Spina Bifida) geborene Thurgauer wird weiter an seiner Perfektion arbeiten und die Triumpfe werden sicherlich auch in Zukunft folgen. Robert Blaser
Im Sportdate im Win4 standen Marcel Hug und Aglaë Strachwitz, Chefin McDonalds Schweiz, bei der souveränen Moderatorin Regula Späni Red und Antwort.
Win4 Marcel Hug und Aglaë Strachwitz haben vieles gemeinsam. Beide sind ehrgeizig und willensstark und wollen in ihren Berufen immer noch besser werden. Rollstuhlsportler Marcel Hug, der kürzlich verdientermassen «Paralympischer Sportler des Jahres» wurde und im Gepäck mit vier Goldmedaillen von Tokio zurückkam, kann seine Erfolge noch nicht ganz verarbeiten. «Ich hatte eine Super-Saison mit vielen Siegen. Aber ich muss jetzt alles absacken lassen», sagt der Ostschweizer. Aglaë Strachwitz, in ihren jungen Jahren selbst eine erfolgreiche Reiterin, ist überzeugt, dass Hug auch den Award «Internationaler Para-Sportler des Jahres» gewinnen wird.
Für Hug passten viele Komponenten zusammen. «Mein Trainer Paul Odermatt ist ein wichtiger Baustein für mich. Ich trainiere sechs Mal in der Woche und konnte mich kontinuierlich weiter steigern. Auch der neu entwickelte Schweizer Rollstuhl passt zu mir.» Mit dem Ziel, den schnellsten Rollstuhl der Welt zu entwickeln, tat er sich mit dem Sauber Rennstall aus Hinwil zusammen. Hug profitierte dabei auch von der Expertise aus der Formel 1. Entstanden ist nach unzähligen Stunden Arbeit ein Hightech-Gefährt aus Vollcarbon, das nicht nur die Schläge besser abfedert und den Energieverlust vermindert, sondern auch bezüglich Aerodynamik ein echter Trumpf ist. «Auch meine Konkurrenten können ? gemäss unserem Renn-Reglement ? dieses Gerät erwerben.»
Sein Motto ist klar: Er möchte immer besser werden. Darum hat Hug auch einen Mental-Trainer engagiert. Von aussen erhält er ebenfalls wichtige Infos und Impulse. «Ich muss bei den Rennen einen klaren Kopf haben, mich auf meine Gegner einstellen und die richtige Taktik anwenden.» Marcel Hug lächelnd: «Wenn ich alleine in Front war, habe ich auch schon das Rennen kommentiert.»
Für Hug ist der Sport Passion und Beruf. «Sportlicher Erfolg ist für mich wichtig, obwohl der Sport nicht alles im Leben ist.» Marcel Hug macht sich diesbezüglich seine Gedanken, wie es mit seinem Rollstuhlsport weiter gehen wird. «Sicherlich werde ich jetzt pausieren und die Festtage geniessen.» Der nächste Grossanlass für Hug steht im März 2022 an. Dann wird er den Tokio Marathon bestreiten.
Marcel Hug durfte vom sportfreundlichen Christian Maier, Geschäftsinhaber der Wülflinger Schloss-Garage, einen Check von 1000 Franken in Empfang nehmen. «Der Betrag geht an den Nachwuchs des Rollstuhlclubs Zentralschweiz.» Die beeindruckende Karriere des «Silver Bullet» ist noch nicht zu Ende. Der mit einem offenen Rücken (Spina Bifida) geborene Thurgauer wird weiter an seiner Perfektion arbeiten und die Triumpfe werden sicherlich auch in Zukunft folgen. Robert Blaser
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