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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Rolf Löhrer, Verwaltungsrats-Präsident EHC Winterthur. Bild: pd
Der EHC Winterthur krebst auch in dieser Saison in den hinteren Regionen der Swiss League. Trotzdem ist der Verein eine gute Adresse im Schweizer Eishockey.
Eishockey Rolf Löhrer, Verwaltungsrats-Präsident des EHC Winterthur, hat Ziele und Visionen für seinen Verein. Im Interview mit der «Winterthurer Zeitung» zieht er eine Zwischenbilanz.
Wie sieht Ihre vorweihnachtliche Bilanz sportlich für den EHC Winterthur aus?
Rolf Löhrer: Durchwachsen! Was ich phasenweise auf dem Eis sehe, macht mir Hoffnung, dass unser Weg stimmt. Zum anderen stelle ich auch immer wieder Rückschläge in der Entwicklung fest. Dies liegt sicher auch an den aussergewöhnlich vielen Verletzungen in der ersten Saisonhälfte.
Was muss im neuen Jahr in der laufenden Saison 2021/22 besser werden?
Ich bin überzeugt, wenn unsere Mannschaft einige Wochen mit derselben Kernbesetzung spielen kann, kommen auch bessere Resultate. Das ständige, durch die Ausfälle erzwungene Umstellung der Linien, führt zwangsläufig zu Problemen bei den Automatismen und der Stabilität. Beides ist für ein individuell eher schwächer besetztes Team aber lebensnotwendig. Wir haben in der Swiss League nur eine Chance als Kollektiv.
Ein weiteres Problem sind auch die verletzten Torhüter und Spieler, die aktuell nicht einsatzfähig sind. Ist der Kader zu klein?
Für einen Club wie der EHC Winterthur ist der Kader bestimmt nicht zu klein. Das wir so viele Impact-Verletzungen haben ist schon sehr aussergewöhnlich. Zudem hat es bei uns, neben den Torhütern, auch viele Schlüsselspieler erwischt. Und da fehlt es uns sicher an der Tiefe im Kader. Unser Sportchef Mario Antonelli konnte durch die gute Zusammenarbeit mit den anderen Clubs zumindest die Lücken personell füllen.
Das EHCW-Budget für das Fanionteam ist gegenüber anderen Vereinen klein. Ist dies auch ein Sponsoren-Problem, weil die sportliche Leistung überschaubar ist?
Mit Geld allein kann man sich den Erfolg zwar nicht kaufen, aber um in einer Profiliga zu bestehen, müssen wir unser Budget und somit die Einnahmen deutlich erhöhen. Im Sponsoringbereich sind wir breit aufgestellt. Was uns aber fehlt, sind eine Handvoll Grosssponsoren, die uns im Bereich von je 50 bis 200?000 Franken pro Jahr unterstützen.
Sind die ausländischen Spieler bei anderen Vereinen die entscheidenden Faktoren, um vorne zu sein?
Wenn ich mir die Topskorerliste der Liga anschaue, scheint dem so zu sein. Für uns sind aber nicht nur Punkte wichtig, sondern auch die Fähigkeit dieser Imports unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln.
Lohnt es sich weiterhin, in dieser Klasse zu spielen, obwohl die Erfolge ausbleiben?
Absolut! In einer Profiliga zu bestehen braucht Zeit und damit auch Geduld. Dann kommt der Erfolg. Wir wollen ja auch im Nachwuchs Leistungssport anbieten.
Der Zuschauerschnitt gibt ebenfalls zu denken. Wie kann man diesen anheben?
Es hängt vieles miteinander zusammen. Eine etwas erfolgreichere Mannschaft zieht sicher auch mehr Publikum an die Heimspiele. Aber auch das Erlebnis Matchbesuch, die öffentliche Wahrnehmung sind wichtige Punkte. Wir arbeiten täglich hart an unserer Präsenz und wollen den Fans in Winterthur etwas bieten.
Welche Visionen und Ziele hat der Verwaltungsrats-Präsident für den Verein?
Der EHC Winterthur ist seit Jahren eine gute Adresse im Schweizer Eishockey. Ich bin immer noch überzeugt, dass Eishockey auch in Winterthur einen hohen Stellenwert verdient hat. Der Weg nach oben mit dem Fanionteam ist halt etwas steiniger und weiter als ich es vor Jahren erwartet habe. Robert Blaser
Rolf Löhrer, Verwaltungsrats-Präsident EHC Winterthur. Bild: pd
Der EHC Winterthur krebst auch in dieser Saison in den hinteren Regionen der Swiss League. Trotzdem ist der Verein eine gute Adresse im Schweizer Eishockey.
Eishockey Rolf Löhrer, Verwaltungsrats-Präsident des EHC Winterthur, hat Ziele und Visionen für seinen Verein. Im Interview mit der «Winterthurer Zeitung» zieht er eine Zwischenbilanz.
Wie sieht Ihre vorweihnachtliche Bilanz sportlich für den EHC Winterthur aus?
Rolf Löhrer: Durchwachsen! Was ich phasenweise auf dem Eis sehe, macht mir Hoffnung, dass unser Weg stimmt. Zum anderen stelle ich auch immer wieder Rückschläge in der Entwicklung fest. Dies liegt sicher auch an den aussergewöhnlich vielen Verletzungen in der ersten Saisonhälfte.
Was muss im neuen Jahr in der laufenden Saison 2021/22 besser werden?
Ich bin überzeugt, wenn unsere Mannschaft einige Wochen mit derselben Kernbesetzung spielen kann, kommen auch bessere Resultate. Das ständige, durch die Ausfälle erzwungene Umstellung der Linien, führt zwangsläufig zu Problemen bei den Automatismen und der Stabilität. Beides ist für ein individuell eher schwächer besetztes Team aber lebensnotwendig. Wir haben in der Swiss League nur eine Chance als Kollektiv.
Ein weiteres Problem sind auch die verletzten Torhüter und Spieler, die aktuell nicht einsatzfähig sind. Ist der Kader zu klein?
Für einen Club wie der EHC Winterthur ist der Kader bestimmt nicht zu klein. Das wir so viele Impact-Verletzungen haben ist schon sehr aussergewöhnlich. Zudem hat es bei uns, neben den Torhütern, auch viele Schlüsselspieler erwischt. Und da fehlt es uns sicher an der Tiefe im Kader. Unser Sportchef Mario Antonelli konnte durch die gute Zusammenarbeit mit den anderen Clubs zumindest die Lücken personell füllen.
Das EHCW-Budget für das Fanionteam ist gegenüber anderen Vereinen klein. Ist dies auch ein Sponsoren-Problem, weil die sportliche Leistung überschaubar ist?
Mit Geld allein kann man sich den Erfolg zwar nicht kaufen, aber um in einer Profiliga zu bestehen, müssen wir unser Budget und somit die Einnahmen deutlich erhöhen. Im Sponsoringbereich sind wir breit aufgestellt. Was uns aber fehlt, sind eine Handvoll Grosssponsoren, die uns im Bereich von je 50 bis 200?000 Franken pro Jahr unterstützen.
Sind die ausländischen Spieler bei anderen Vereinen die entscheidenden Faktoren, um vorne zu sein?
Wenn ich mir die Topskorerliste der Liga anschaue, scheint dem so zu sein. Für uns sind aber nicht nur Punkte wichtig, sondern auch die Fähigkeit dieser Imports unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln.
Lohnt es sich weiterhin, in dieser Klasse zu spielen, obwohl die Erfolge ausbleiben?
Absolut! In einer Profiliga zu bestehen braucht Zeit und damit auch Geduld. Dann kommt der Erfolg. Wir wollen ja auch im Nachwuchs Leistungssport anbieten.
Der Zuschauerschnitt gibt ebenfalls zu denken. Wie kann man diesen anheben?
Es hängt vieles miteinander zusammen. Eine etwas erfolgreichere Mannschaft zieht sicher auch mehr Publikum an die Heimspiele. Aber auch das Erlebnis Matchbesuch, die öffentliche Wahrnehmung sind wichtige Punkte. Wir arbeiten täglich hart an unserer Präsenz und wollen den Fans in Winterthur etwas bieten.
Welche Visionen und Ziele hat der Verwaltungsrats-Präsident für den Verein?
Der EHC Winterthur ist seit Jahren eine gute Adresse im Schweizer Eishockey. Ich bin immer noch überzeugt, dass Eishockey auch in Winterthur einen hohen Stellenwert verdient hat. Der Weg nach oben mit dem Fanionteam ist halt etwas steiniger und weiter als ich es vor Jahren erwartet habe. Robert Blaser
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