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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Daniel Frei wünscht sich, dass der Nachwuchssport gebührenfrei wird. Bild: Gian-Reto Frei
Winterthur zeichnet sich durch die Vielfalt seiner Sportvereine und seinen Sportaktivitäten aus. Trotzdem mangelt es an der nötigen Infrastruktur.
Sportstadt Winterthur In der neuen Sport-Serie «Ist Winterthur eine Sportstadt» steht Daniel Frei, Präsident Dachverband Winterthurer Sport (DWS), im Interview mit der «Winterthurer Zeitung» Red und Antwort.
Wird die Kultur finanziell gegenüber dem Sport durch die Politik bevorzugt?
Daniel Frei: Nein.
In Winterthur fehlen Sportstätten wie ein zweites Hallenbad und diverse Sportplätze sollten saniert werden. Aber die Politik sagt, wir haben keine finanziellen Mittel.
Wenn die Politik nicht umsetzen will, kann man sich hinter dieser Aussage verstecken, dass die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind. Der DWS stört sich dabei, dass die Politik nicht lösungsorientiert unterwegs ist. So kann sich der Sport in Winterthur nicht weiterentwickeln.
Wie gross ist die Macht des DWS? Was kann der Verband bewirken?
Der DWS ist nur so stark wie seine Mitglieder. Anders gesagt, wenn die Sportler abstimmen und wählen gehen, würden die Anliegen um den Sport in die positiven Bahnen gelenkt und Abstimmungen gewonnen werden.
Viele Jungtalente aus verschiedenen Sportarten müssen wegen Mangel an Sporthallen in die Region ausweichen. Sicher ist dies keine optimale Lösung?
Das ist korrekt. Mich persönlich stört mehr, dass die Jugendlichen nicht alle Sportarten ausüben können, weil viele Vereine eine Warteliste haben.
Ehrenamtliche Funktionäre müssen Parkplatzgebühren entrichten. Sicher keine optimale Lösung.
Der Nachwuchssport sollte aus meiner Sicht, wie in vielen Gemeinden, kostenlos möglich sein. Dazu gehören optimale Rahmenbedingungen für Funktionäre, die Trainings leiten.
An welchen Problemen und Lösungen arbeitet der DWS in diesem Jahr?
Gerne würden wir am 18. Juni auf dem Sportpark Deutweg ein Tag für die Winterthurer Sportvereine durchführen und die Vielfältigkeit im Sport zeigen. Auf Grund der Pandemie ist die Planungssicherheit in Frage gestellt.
Welche Visionen hat der DWS und sein Präsident für die nähere Zukunft?
Ich wünsche mir, dass man die Thematik Infrastruktur besser in den Griff bekommt. Das ist die Grundlage für den Vereinssport in Winterthur.
Vor den Wahlen zeigen sich die Politiker sportfreundlich. Doch meistens bleibt es bei den Absichten. Was meint der DWS-Präsident dazu?
Der Sport wird leider oft politisch missbraucht. Im Sport führt nur hartes Training und eine starke Teamleistung zum Erfolg. In der Politik reichen manchmal auch leere Worte von Einzelkämpfern dazu.
Wie sportlich ist der DWS-Präsident? Und welche Sportarten faszinieren Sie und wo sind Sie live dabei?
Ich spiele Badminton. Wenn ich genügend Zeit habe, bestreite ich auch Orientierungsläufe. Mich faszinieren Sportarten wie Biathlon und OL, wo zwei komplett verschiedene Fähigkeiten zum Erfolg kombinieren müssen. Ich schaue mir möglichst viele Vereine live an. Ebenfalls liebe ich Grossveranstaltungen, wo der Sport zum Erlebnis wird. Robert Blaser
Daniel Frei wünscht sich, dass der Nachwuchssport gebührenfrei wird. Bild: Gian-Reto Frei
Winterthur zeichnet sich durch die Vielfalt seiner Sportvereine und seinen Sportaktivitäten aus. Trotzdem mangelt es an der nötigen Infrastruktur.
Sportstadt Winterthur In der neuen Sport-Serie «Ist Winterthur eine Sportstadt» steht Daniel Frei, Präsident Dachverband Winterthurer Sport (DWS), im Interview mit der «Winterthurer Zeitung» Red und Antwort.
Wird die Kultur finanziell gegenüber dem Sport durch die Politik bevorzugt?
Daniel Frei: Nein.
In Winterthur fehlen Sportstätten wie ein zweites Hallenbad und diverse Sportplätze sollten saniert werden. Aber die Politik sagt, wir haben keine finanziellen Mittel.
Wenn die Politik nicht umsetzen will, kann man sich hinter dieser Aussage verstecken, dass die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind. Der DWS stört sich dabei, dass die Politik nicht lösungsorientiert unterwegs ist. So kann sich der Sport in Winterthur nicht weiterentwickeln.
Wie gross ist die Macht des DWS? Was kann der Verband bewirken?
Der DWS ist nur so stark wie seine Mitglieder. Anders gesagt, wenn die Sportler abstimmen und wählen gehen, würden die Anliegen um den Sport in die positiven Bahnen gelenkt und Abstimmungen gewonnen werden.
Viele Jungtalente aus verschiedenen Sportarten müssen wegen Mangel an Sporthallen in die Region ausweichen. Sicher ist dies keine optimale Lösung?
Das ist korrekt. Mich persönlich stört mehr, dass die Jugendlichen nicht alle Sportarten ausüben können, weil viele Vereine eine Warteliste haben.
Ehrenamtliche Funktionäre müssen Parkplatzgebühren entrichten. Sicher keine optimale Lösung.
Der Nachwuchssport sollte aus meiner Sicht, wie in vielen Gemeinden, kostenlos möglich sein. Dazu gehören optimale Rahmenbedingungen für Funktionäre, die Trainings leiten.
An welchen Problemen und Lösungen arbeitet der DWS in diesem Jahr?
Gerne würden wir am 18. Juni auf dem Sportpark Deutweg ein Tag für die Winterthurer Sportvereine durchführen und die Vielfältigkeit im Sport zeigen. Auf Grund der Pandemie ist die Planungssicherheit in Frage gestellt.
Welche Visionen hat der DWS und sein Präsident für die nähere Zukunft?
Ich wünsche mir, dass man die Thematik Infrastruktur besser in den Griff bekommt. Das ist die Grundlage für den Vereinssport in Winterthur.
Vor den Wahlen zeigen sich die Politiker sportfreundlich. Doch meistens bleibt es bei den Absichten. Was meint der DWS-Präsident dazu?
Der Sport wird leider oft politisch missbraucht. Im Sport führt nur hartes Training und eine starke Teamleistung zum Erfolg. In der Politik reichen manchmal auch leere Worte von Einzelkämpfern dazu.
Wie sportlich ist der DWS-Präsident? Und welche Sportarten faszinieren Sie und wo sind Sie live dabei?
Ich spiele Badminton. Wenn ich genügend Zeit habe, bestreite ich auch Orientierungsläufe. Mich faszinieren Sportarten wie Biathlon und OL, wo zwei komplett verschiedene Fähigkeiten zum Erfolg kombinieren müssen. Ich schaue mir möglichst viele Vereine live an. Ebenfalls liebe ich Grossveranstaltungen, wo der Sport zum Erlebnis wird. Robert Blaser
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