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Sonntag, 2. April 2023
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Will man der Bibel glauben, verwandelte Jesus an einem Gastmahl Wasser zu Wein. Ein Wunder. In der Welt heute wäre ein anderes Wunder wichtiger: Jesus müsste aus Stein und Staub Wasser schaffen. Weltweit öffnet sich eine Schere: Es gibt immer... weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
tüchtige Hausfrauen
Im Bild junge Frauen in einem aus heutiger Sicht untauglichen Schulzimmer am Nähen. Sie sitzen mit dem Rücken zum Lehrerinnentisch und zur Wandtafel. Damit diese überhaupt sichtbar ist, müssen die Fensterläden daneben geschlossen werden. Ob die Ziehlampe an der Decke bei Dunkelheit genug Licht gibt, um einen Faden in ein Nadelöhr zu ziehen, scheint zweifelhaft. Trotzdem musste die 1888 gegründete Städtische Töchterfortbildungsschule froh sein, dass sie überhaupt ein eigenes Schulgebäude bekam. Ab 1924 konnte sie das veraltete Schulhaus Blumental nutzen. Die Töchterschule lehrte Nähen und Stricken. Dazu kamen die Fächer Haushaltskunde, Rechnen und Deutsch. Die jungen Frauen erhielten keine eigentliche Berufsausbildung. Vielmehr wurden sie auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau vorbereitet. Ihre Ausbildung erhöhte die Chance, sich mit einem Mann aus bürgerlichen Kreisen zu verheiraten. Zudem füllte sie die Zeit der jungen Frauen zwischen Schule und Heirat. Wie alle höheren Schulen in Winterthurer ging die Töchterschule 1991 an den Kanton über. Heute bietet sie als Kantonale Berufsfachschule (BFS) Ausbildungen im Bereich Betreuung, Gesundheit und Soziales sowie im Bereich Detailhandel an.
Christian Felix
tüchtige Hausfrauen
Im Bild junge Frauen in einem aus heutiger Sicht untauglichen Schulzimmer am Nähen. Sie sitzen mit dem Rücken zum Lehrerinnentisch und zur Wandtafel. Damit diese überhaupt sichtbar ist, müssen die Fensterläden daneben geschlossen werden. Ob die Ziehlampe an der Decke bei Dunkelheit genug Licht gibt, um einen Faden in ein Nadelöhr zu ziehen, scheint zweifelhaft. Trotzdem musste die 1888 gegründete Städtische Töchterfortbildungsschule froh sein, dass sie überhaupt ein eigenes Schulgebäude bekam. Ab 1924 konnte sie das veraltete Schulhaus Blumental nutzen. Die Töchterschule lehrte Nähen und Stricken. Dazu kamen die Fächer Haushaltskunde, Rechnen und Deutsch. Die jungen Frauen erhielten keine eigentliche Berufsausbildung. Vielmehr wurden sie auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau vorbereitet. Ihre Ausbildung erhöhte die Chance, sich mit einem Mann aus bürgerlichen Kreisen zu verheiraten. Zudem füllte sie die Zeit der jungen Frauen zwischen Schule und Heirat. Wie alle höheren Schulen in Winterthurer ging die Töchterschule 1991 an den Kanton über. Heute bietet sie als Kantonale Berufsfachschule (BFS) Ausbildungen im Bereich Betreuung, Gesundheit und Soziales sowie im Bereich Detailhandel an.
Christian Felix
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