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Montag, 6. Februar 2023
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TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
justitiabrunnen
Ein Regentag im Jahr 1978. Auf dem Bild zu sehen ist vorne ein prächtiger Brunnen. Darüber schwebt eine verpackte Figur. Drei Männer auf einem Baugerüst warten auf die Statue, die offenbar auf der Säule mit ionischem Kapitell landen soll. Wer unter der Umhüllung steckt, verrät der Ort des Geschehens: Es ist die Justitia, die noch heute an der breitesten Stelle der Marktgasse steht. Wenn die Altstadt die Mitte der Stadt bildet, dann ist der Gerechtigkeitsbrunnen die Mitte der Mitte.
Die Frage, ob Winterthur deswegen eine besonders gerechte Stadt ist, bleibt allerdings offen. Auf jeden Fall trägt auch die hiesige Justitia in der Linken eine Waage, denn sie wägt ihr Urteil sorgfältig ab. In der Rechten jedoch hält sie das Schwert, denn sie vollzieht ihr Urteil konsequent. Die Justitia entstand 1537, in der Zeit der Renaissance. Wie auch andere Brunnenfiguren in Winterthur steht sie nicht an ihrem ursprünglichen Standort. Dieser befand sich bei der Einmündung der Obergasse in die Marktgasse.
1748 wurde das achteckige Brunnenbecken geschaffen. Beides kam erst im Jahr 1871 an die heutige Stelle. Bei der Justitia selbst handelt es sich um die dritte Kopie. Die Vorgängerinnen wurden durch die Witterung zerstört.
Christian Felix
justitiabrunnen
Ein Regentag im Jahr 1978. Auf dem Bild zu sehen ist vorne ein prächtiger Brunnen. Darüber schwebt eine verpackte Figur. Drei Männer auf einem Baugerüst warten auf die Statue, die offenbar auf der Säule mit ionischem Kapitell landen soll. Wer unter der Umhüllung steckt, verrät der Ort des Geschehens: Es ist die Justitia, die noch heute an der breitesten Stelle der Marktgasse steht. Wenn die Altstadt die Mitte der Stadt bildet, dann ist der Gerechtigkeitsbrunnen die Mitte der Mitte.
Die Frage, ob Winterthur deswegen eine besonders gerechte Stadt ist, bleibt allerdings offen. Auf jeden Fall trägt auch die hiesige Justitia in der Linken eine Waage, denn sie wägt ihr Urteil sorgfältig ab. In der Rechten jedoch hält sie das Schwert, denn sie vollzieht ihr Urteil konsequent. Die Justitia entstand 1537, in der Zeit der Renaissance. Wie auch andere Brunnenfiguren in Winterthur steht sie nicht an ihrem ursprünglichen Standort. Dieser befand sich bei der Einmündung der Obergasse in die Marktgasse.
1748 wurde das achteckige Brunnenbecken geschaffen. Beides kam erst im Jahr 1871 an die heutige Stelle. Bei der Justitia selbst handelt es sich um die dritte Kopie. Die Vorgängerinnen wurden durch die Witterung zerstört.
Christian Felix
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