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Sonntag, 2. April 2023
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Will man der Bibel glauben, verwandelte Jesus an einem Gastmahl Wasser zu Wein. Ein Wunder. In der Welt heute wäre ein anderes Wunder wichtiger: Jesus müsste aus Stein und Staub Wasser schaffen. Weltweit öffnet sich eine Schere: Es gibt immer... weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Im Garten des ehemaligen Restaurants Helvetia
Vorfrühling in Winterthur, Kleidern und Bäumen nach zu schliessen. Ein Uniformierter hat sich auf eine Stange gesetzt, getragen von einem breiteren Gestänge, auf dem er sich im Gleichgewicht hält. Er ist wohl Polizist, denn ganz rechts im Bild steht auch sein Kollege. Beiden tragen wahrscheinlich jene Uniform, die in Winterthur als Feuerwehrskluft verspottet wird. Optisch erwächst dem Polizisten auf der Stange mit der Stange ein mächtiger Phallus. Die Damen unter ihm am Tisch amüsiert er damit, auch wenn sie ein wenig verlegen lächeln, die kleinen Mädchen staunen, ohne klar zu wissen, worüber sie staunen. Das Bild stammt aus der Zeit von etwa 1930. Die Frauen tragen noch die typischen Glockenhüte aus dem Jahrzehnt zuvor. Die fröhliche Frühjahrsrunde sitzt im Garten des Restaurants Helvetia. Das Gasthaus an der Wildbachstrasse besteht bis 1943. Dann kauft es die Stadt. Abrisspläne der Stadt werden in den 1980ern vereitelt. Gleichzeitig besetzen junge Leute das Haus aus dem Jahr 1877. Nach langem Hin und Her um dessen Nutzung, überträgt die Stadt das Gebäude 1994 den Bewohnern. Sie werden verpflichtet, das Haus Helvetia auf eigene Kosten zu renovieren. Das Grundstück bleibt im Besitz der Stadt. Es wird bis 2024 den Hausbewohnern im Baurecht überlassen.
Christian Felix
Im Garten des ehemaligen Restaurants Helvetia
Vorfrühling in Winterthur, Kleidern und Bäumen nach zu schliessen. Ein Uniformierter hat sich auf eine Stange gesetzt, getragen von einem breiteren Gestänge, auf dem er sich im Gleichgewicht hält. Er ist wohl Polizist, denn ganz rechts im Bild steht auch sein Kollege. Beiden tragen wahrscheinlich jene Uniform, die in Winterthur als Feuerwehrskluft verspottet wird. Optisch erwächst dem Polizisten auf der Stange mit der Stange ein mächtiger Phallus. Die Damen unter ihm am Tisch amüsiert er damit, auch wenn sie ein wenig verlegen lächeln, die kleinen Mädchen staunen, ohne klar zu wissen, worüber sie staunen. Das Bild stammt aus der Zeit von etwa 1930. Die Frauen tragen noch die typischen Glockenhüte aus dem Jahrzehnt zuvor. Die fröhliche Frühjahrsrunde sitzt im Garten des Restaurants Helvetia. Das Gasthaus an der Wildbachstrasse besteht bis 1943. Dann kauft es die Stadt. Abrisspläne der Stadt werden in den 1980ern vereitelt. Gleichzeitig besetzen junge Leute das Haus aus dem Jahr 1877. Nach langem Hin und Her um dessen Nutzung, überträgt die Stadt das Gebäude 1994 den Bewohnern. Sie werden verpflichtet, das Haus Helvetia auf eigene Kosten zu renovieren. Das Grundstück bleibt im Besitz der Stadt. Es wird bis 2024 den Hausbewohnern im Baurecht überlassen.
Christian Felix
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